Genobyl. Tiefkühlkinder

Ausgabe: 1990 | 1

Nach dem Band "Genobyl - Letzte Geburt 2038" (PZ 3/88*98) steht im vorliegenden 2. Band der Trilogie das Weiterleben der Menschheit nach der Katastrophe in Genobyl zur Debatte. Eingebettet in eine spannende Geschichte von Entführung, Liebe und Machtmissbrauch, geht es um Embryo-Transfers, Leihmutterschaft und nicht zuletzt um die Verwirklichung eines neues Lebenskonzeptes mit den "Tiefkühlkindern" . Die Menschheit ist vom Aussterben bedroht. Alle Frauen sind durch sogenannte Killer-Viren, die die menschlichen Eizellen zerstören, unfruchtbar. Der Wissenschaftler Igorew aber entwickelt in einem Geheim-Labor in Südamerika ein sogenannten "Tarnkappen-Protein". Dieses neuartige Protein verhindert, dass Eizellen infiziert und abgetötet werden können. Zur Sicherung des Überlebens der Menschheit wird die Siedlung "New Start" gegründet. Dort leben nur Familien mit "Tiefkühlkindern". In "New Start" wird eine umfassende Lebensreform-Konzeption entwickelt. Anwendungsbezogenes praktisches Lernen, Ganzheitsmedizin und ökologische Landwirtschaft werden angestrebt. Indessen lebt außerhalb dieser Insel die Countdown-Bevölkerung ihrem Ende entgegen. Gentechnologie Science-Fiction Evolution - Information

Dohmen, Karin: Genobyl. Tiefkühlkinder. Tübingen: Pilus-Verl., 1989. 94 S., DM 23,80 / sFr 20,20 / öS 185,60